Geboren 1975 und aufgewachsen in Kufstein, habe ich als "Spätberufene" mit 25 Jahren, nach über vier Jahren Berufserfahrung im Transport und IT-Wesen, an der Universität Innsbruck mein Psychologie Studium begonnen, welches ich 2008, erfolgreich abgeschlossen habe. Mit meinem Lebensgefährten, unserer Tochter und Hund wohne ich inzwischen in Ebbs. 

Trauer gehört zu den sechs Grundemotionen des Menschen und ihre Ausdrucksweise ist so vielfältig und individuell wie es Menschen gibt. Und es gibt keine "Anleitung" wie man "richtig oder falsch" trauert oder wie man mit all diesen damit einhergehenden Gefühlen und Zuständen (wie z.B. Schlaf-, Hilf-, Appetit-, Rast-, Hoffnungslosigkeit etc.) umgeht. Von der "Gesellschaft" erhält man diesbezüglich nur wenig hilfreiche "Tipps". 

In meinem bisherigen Leben war ich selbst bereits von Krisen und Todesfällen betroffen, die mich zeitweise "aus dem Gleichgewicht" gebracht haben.  Als ambulante Familienbetreuerin hatte ich die Möglichkeit viele Menschen in unterschiedlichsten (Not-)Situation zu begleiten und habe dabei die Erfahrung gemacht, dass sich Trauer hinter vielen Facetten diverser psychischer und physischer Erkrankungen als (unterdrückte) Ursache versteckt.  

Das Durchleben von Trauer und Krisen gehört zum Leben dazu, ein Verdrängen der damit verbundenen "negativen" Gefühle kann langfristig zu unterschiedlichen Erkrankungen führen.  Sich der eigenen Trauer zu stellen und diese zu zulassen, ist wichtig für ein dauerhaft gesundes Leben. 

Die Auseinandersetzung mit der Endlichkeit des Lebens und dem (eigenen) Tod, in einem geschützten Raum, kann aus meiner Erfahrung zu einer Öffnung der eigenen Perspektiven führen und neue lebensbejahende Aspekte hervorbringen. 

Ich begleite Sie gerne auf Ihrem individuellen Weg der Trauer bzw. Krisenbewältigung!